aktueller Vertretungsplan: Link
Eine Übersicht aller am EGE unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrer finden Sie auf der Hompage im Menü Menschen --> Lehrkräfte --> Aktuelles Kollegium.
Dort sind auch die E-Mail-Adressen sowie Zuständigkeiten (TSC, WebUntis, cevex, HomeInfoPoint, WLAN, Fachschaftsleiter, ... ) ersichtlich.
Aktuell (21.11.2023) Anrufbeantwortet ist z.Z. nicht verfügbar / Störung.
Service bearbeitet es zeitnah.
J.Kl.
cevex; HomeInfoPoint: Link zum Login Verwaltung der Zugänge durch Herrn H. Preuß (PEU); Herrn Sagorski (SD) und Kl.
WebUntis (Stundenplan, Mitteilungen): Verwaltung der Zugänge durch Herrn Preuß (PEU).
Thüringer Schulcloud (TSC): Verwaltung der Zugänge durch Frau Heinze (Hz), Herrn Sagorski (SD) und Kl. (RJ)
Aktuelles aus dem Kultusministerium jederzeit über: https://bildung.thueringen.de/
NEWS
Messenger WebUntis |
Unsere Messenger-App wurde umgestellt! 10.11.2023; J. Kleinsteuber |
NEU: Abmeldung von Schülern muss bis 1/2 Stunde vor Unterrichtsbeginn erfolgen.
Sehr geehrte Sorgeberechtigte,
damit das Elisabeth-Gymnasium seiner gesetzlichen Aufsichtspflicht nachkommen kann, müssen Sie uns in der Regel
telefonisch 03691 890074 (& AB 03691-8843340)
bis 1/2 Stunde vor Unterrichtsbeginn, an dem das Kind fehlt, über die Abwesenheit in Kenntnis gesetzt haben.
(Hinweis: Eine Abmeldung via Button auf unserer Schulhomepage ist nicht mehr möglich!)
Fehlt ein Kind unentschuldigt, werden wir versuchen die Sorgeberechtigten telefonisch zu erreichen.
Schlägt dieser Versuch fehl, müssen wir die Polizei über die nicht vorhandene Möglichkeit
die Aufsichtspflicht für das Kind wahrzunehmen, informieren.
gez.
A.Knoll
(stellv. & M.d.W.d.G.d. SL beauftr.)
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03691-8843340. (Hier ist ein Anrufbeantworter geschaltet, der jederzeit erreichbar ist.)
HINWEIS: Aufgrund von technischen Problemen ist der AB bis einschließlich ??.11.2023 nicht erreichbar! Der Service arbeitet an diesem Problem.
„Moin“, für die Gesprächigeren gerne auch „Moin, Moin“ und damit Willkommen zu einem Rückblick auf die diesjährige Studienfahrt unserer Jahrgangsstufe 11 an die Nordseeküste.
Frei nach Goethe „Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah“: so startete unsere fünftägige Reise im komfortablen Doppelstockbus am Montag, dem 23.10.23 um 8 Uhr am Elisabeth-Gymnasium.
Zum frühen Nachmittag erreichten wir bei bestem Wetter die niedersächsische Universitätsstadt Oldenburg und begaben uns auf eine individuelle Stadterkundung. Die charmante Altstadt mit vielen Sehenswürdigkeiten, der ausgedehnten Fußgängerzone, dazu die Lage am Fluss Hunte und die überwältigende Zahl der Fahrradfahrer hinterließen einen bleibenden Eindruck. Die nagelneue Jugendherberge (Baujahr 2019 mit Lounge, integriertem Restaurant, Free-Wlan) fügte sich in dieses positive Bild ein.
Gleich am nächsten Tag ging es in Bremerhaven ins nächste Abenteuer. Eine virtuelle Reise entlang des achten Längengrads (8° 34‘ Ost) führte uns auf den Spuren von Axel Werner „Hier geht’s rund. Um die Welt“.
Gestartet in den Schweizer Alpen mit Almwiesen, Biokäse und leider schmelzenden Gletschern zogen wir weiter gen Süden in den Mikrokosmos von Sardinien. Die mediterrane Trockenheit bereitete nur bedingt auf das vor, was uns im nachempfundenen Niger erwartete. Bei 35°C in einer trostlosen Wüstenlandschaft angekommen, erfuhren wir, was es heißt, als Mitglied der Tuareg in 70 m Tiefe nach Wasser zu suchen. Ähnlich bedroht, aber dennoch ganz anders in seinen Lebensbedingungen, begegnete uns der Regenwald in Kamerun mit seiner großen Artenvielfalt an Tieren und Pflanzen und einer ausgedehnten Flusslandschaft. Erhoffte Abkühlung stellte sich dann in der Antarktis ein (Foto 1), als wir im „ewigen Eis“ das Leben der Polarforscher der Neumayer-Station des Alfred-Wegener-Instituts kennenlernen konnten. Auch hier wurde der Klimawandel eindrucksvoll dargestellt. Schmelzen die Polkappen und Eisschilde, verheißt das für die nächste Station entlang des 8. Längengrades nichts Gutes. Die Inselwelt des Pazifiks, konkret Samoa, ist in Gefahr. Neben den immer stärker werdenden tropischen Stürmen ist das Kleinod vom steigenden Meeresspiegel massiv bedroht. Helle Sandstrände, ausgedehnte Korallenriffe wären dann Vergangenheit. Auch in den nördlich(st)en Regionen der Erde bleiben klimatische Veränderungen nicht folgenlos. Eindrucksvolle Bilder und Exponate zum Lebensalltag der Yupik-Ureinwohnern in der Tundra Alaskas, der Hallig-Bewohner (konkret Hallig Langeneß) im Wattenmeer und auch der Menschen in der Küstenstadt Bremerhaven rundeten den Gang durch das Klimahaus ab.
Foto 1: eigene Aufnahme
Nach einer kurzen Verschnaufpause stand die nächste Tour an. Im Auswandererhaus konnten wir verschiedene Migrationsgeschichten erleben. So verließen wir als interessierte Begleiter einer mit wenigen gepackten Habseligkeiten auswandernden Person den Hafen von Bremerhaven, um mit ihr in eine neue Welt voller Wünsche und Hoffnungen zu reisen. Briefe, Fotos, persönliche Erinnerungsstücke dokumentierten die aufregende Zeit, berührten und regten zum Nachdenken an. Was Menschen alles auf sich nahmen, um in Frieden und Freiheit leben zu können. Aber ist es nicht heute auch noch so?
Am Mittwoch kamen alle Naturwissenschaftler und Tüftler auf ihre Kosten. Im UNIVERSUM Bremen gibt es Wissen zum Anfassen. Blitze stoppen, Sinne verwirren, die Schwerkraft überlisten – bei dieser außergewöhnlichen Entdeckungstour in die Welt der Wissenschaft ist alles möglich. Die drei Themenbereiche Technik, Mensch, Natur boten spannende Experimente und Mitmachangebote. Die Zeit verging rasend schnell und wir mussten uns nach über vier Stunden im Science Center dann doch auf den Weg nach Dangast machen.
Ein Highlight der besonderen Art erwartete uns nämlich am Nachmittag. Ob mit Sorge oder Vorfreude ausgestattet, es ging hinein ins Schlickwatt zur gut einstündigen Watterkundung (Foto 2). Bei gutem Wetter und mit den Füßen im sehr erfrischenden Wattboden erfuhren wir Wissenswertes über das Leben im Watt, die Veränderungen der Wattküste und den Schutzstatus dieses Lebensraumes.
Foto 2: eigene Aufnahme
Nachdem wir im Klimahaus bereits virtuell in der Antarktis einen Zwischenstop in der Neumayer-Station des Alfred-Wegener-Instituts gemacht hatten, bekamen wir am Donnerstag die Gelegenheit, mit einer Wissenschaftlerin direkt ins Gespräch zu kommen. Frau Daniela Jansen ist Post-Doc am Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung und forscht im Fachbereich Geowissenschaften zu Fragestellungen der Glaziologie. Neben einem Einblick in die Arbeit des AWI im Allgemeinen konnte sie uns vielfältige Informationen zu ihrem Forschungsgebiet „Eisschilde und -schelfe“ geben. Als Geophysikerin hat sie bereits in vielen Bereichen der Glaziologie gearbeitet. Beeindruckend war, dass sie bereits in beiden Polargebieten vor Ort war. Während eines sechswöchigen Aufenthalts in der Antarktis lernte sie das Leben auf der Neumeyer-Station kennen und konnte einige Anekdoten zum Besten geben. Aktuell beschäftigt sie sich schwerpunktmäßig mit der Radarstratigraphie von Eisschilden und hält sich daher auch öfter in Grönland auf. Spannend für die Jahrgangsstufe war, welche Berufe im Bereich der Polar- und Meeresforschung involviert sind und dass es sogar die Möglichkeit für Praktika und Freiwilligendienste gibt. Ausbildungsplätze und vor allem Studienplätze ergänzen das vielfältige Angebot für junge Berufseinsteiger.
Nach so viel Informationen brauchten wir aber dann doch frische Luft um die Nase. Abhilfe verschaffte eine gut zweistündige Schiffstour auf der Weser. Nach der Fahrt durch die Schleuse „Neuer Hafen“ konnten wir auf einer Länge von fast fünf Kilometern die Hafenanlage des Bremerhavener Containerterminals („längste zusammenhängende Stromkaje der Welt“) mit ihren insgesamt 14 Liegeplätzen bestaunen. Haushohe Van Carrier (Portalhubwagen, 12,5 m bis zu 16m hoch) lassen die Container „schweben“ und sorgen für das schnelle Verladen von Waren aus aller Welt. Liegezeiten im Hafen sind teuer und daher ist die Schiffsparkdauer kurz zu halten. Anders verhält es sich mit den Liegezeiten der Seehunde auf den Seehundbänken im Mündungsgebiet der Weser in die Nordsee. Kosten entstehen hier keine. Die Dauer ist durch den Wechsel von Ebbe und Flut klar definiert. Freude bereiten die posierlichen Meeresbewohner aber immer. Wir konnten uns davon überzeugen.
Am Freitag ging es dann zurück nach Thüringen. Mit vielen neuen Eindrücken für alle Teilnehmer endete die diesjährige Studienfahrt – insgesamt schön, spannend und angenehm überraschend.
(A. Ehrsam-Schnell/ TL, 22.11.2023)
Die Klasse 8F war auf Klassenfahrt in Jena. Hier zeigte sich das Vertrauen in die Physik beim Fahrradfahren auf dem Hochseil bei der Imaginata (siehe Foto 1). Anschließend ging es im Rahmen des Programms „rent a prof“ im Großen Hörsaal des Hauptgebäudes1 der Physik der Uni Jena zu einem Experimental-Vortrag „Von Abendrot, Regenbogen und Sonnenhunden“ von Prof. Paulus. Der Abend klang auf der Kartbahn aus, wo der Physik-Lehrer beim Wettrennen gegen die Burschen der 8F verlor. Man munkelt der Pauker hat die Fliehkräfte in den verschiedenen Kurven zu wissenschaftlich angegangen. Das folgende Programm war der Chemie gewidmet: erst im Schülerlabor der Uni Jena zur „Chemie in der Federtasche“ mit 8 Stationen (Foto 2 und 3) sowie kurz vor der Heimfahrt beim Besuch der Villa von Otto Schott, wo die Schüler alles über Glas erfahren haben. Die gute Stimmung im Hostel, wo die Mädchen Sushi selbergemacht haben und die Burschen deutliche Defizite beim anschließenden Aufräumen der Küche zeigten, hat die ohnehin gute Atmosphäre in der 8F nur noch verbessert.
Foto 1:
Foto 2:
Foto 3:
(Dr. Kronenberg, Oktober 2023)
(TL, 03.11.2023)
Liebe Schüler*innen, liebe Eltern
ab sofort ist das Büro der Schulsozialarbeit am Elisabeth-Gymnasium wieder besetzt.
Nach langer Pause freue ich mich, wieder für euch und Sie da zu sein und bei Fragen, Problemen und Sorgen helfen zu können.
Ich bin von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr in Raum 308 über Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 0171/8328447 erreichbar.
Mit besten Grüßen
Susanne Krauß