Hey Leute,

wir haben neben unseren monatlichen Artikeln, die auf euch warten, ein neues Format, das wir euch vorstellen wollen. 

Wir werden euch am Ende jeden Monats ein Lied mithilfe eines kleinen gemalten Bildes vorstellen. Natürlich könnt ihr jederzeit uns eure Songvorschläge über Instagram zukommen lassen. 

Heute starten wir mit "Sword from the Stone" von Passenger. 

Wir hoffen, dass euch dieses neue Format gefällt. 

Bleibt gesund!

Eure Elli-Line

 

Tierische Helden

 

Spiderman, Batman und Catwoman. Was haben diese eigentlich so unterschiedlichen Charakter gemeinsam? Alle drei wurden von Tieren inspiriert. Und dies zurecht. Denn nicht nur menschliche Helden spielten in unserer Geschichte eine Rolle sondern auch viele tierische. Um einige dieser bedeutenden Tiere soll es in unserem Artikel gehen.

Schon der erste Held in unserer Aufzählung hat es in sich. Über 40 Leben soll er gerettet haben und ist damit ein wahrer Superman unter den Hunden. Um wen es hier geht, fragt ihr euch?  Wir reden über keinen geringeren als Barry. Barry war ein stolzer Bernhardiner und wurde von den Chorherren des Hospizes auf dem Großen St. Bernhard zum Lebenretten eingesetzt. Im Gegensatz zu seinen Artgenossen war er relativ klein und wog verhältnismäßig wenig. 1812 wurde er auf des Wunsch des Priors nach Bern gebracht und starb dort im Jahre 1814 an Alterstod.

 Doch nicht nur Barry hat es faustdick hinter den Ohren. Auch unser nächster Held hat beachtliches geleistet.  Die Rede ist von Halla der „Wunderstute“. Diesen Titel verdiente sie sich bei den olympischen Spielen 1956 in Stockholm. Ihr Reiter verletzte sich so stark, dass er schmerzlindernde Substanzen zu sich nehmen musste. Diese schränkten allerdings seine Sicht  ein und erfüllten nicht die erhoffte Wirkung. Er hatte alle Hände voll damit zu tun, nicht vom Pferd zu fallen und konnte Halla keine Hilfen und Anweisungen geben. Halla musste also komplett selbstständig über die Hindernisse springen und tat dies als einziges Pferd fehlerfrei. Durch diesen grandiosen Ritt holte Halla gleich zweimal Gold. 

 Unsere letzte Heldin wurde regelrecht zur Berühmtheit gezwungen. Trotzdem darf sie unserer Meinung nach in dieser Auflistung nicht fehlen. Na, habt ihr schon erraten wer gemeint ist? Ganz genau. Es geht um Laika - die Hündin aus dem Weltall. Laika wurde am 3. November 1957 als erstes Lebewesen ins All geschossen. Es war von Anfang an nicht geplant, dass sie zurück kommt. Jedoch gab es, was ihren überraschenden Tod angeht, jahrelang Unklarheit. Erst im Jahre 2002 folgte die Enthüllung: Laika starb schon 5-7 Stunden nach dem Start. Durch Laikas Einsatz kam es zu neuen Erkenntnissen der Raumfahrt, wodurch letztendlich die erste bemannte Reise ins All mit Juri Gagarin möglich wurde.

 

Dies sind nur drei Beispiele von einer Vielzahl an tierischen Superhelden. Denn überall auf der Welt leisten Tiere großes und all ihre Geschichten sind erzählenswert. Wir hoffen, euch hat dieser kleine Einblick gefallen. Bleibt gespannt auf weitere Artikel.

 

Bis bald  und bleibt gesund.☺️

Eure Elli-Line

 

Autoren: Nicolas Schmid und Mascha Baller  

 

 

AKTIONS- UND THEMENTAGE IM FEBRUAR

Wie in jedem Monat gibt es im Februar einige Aktions- und Thementage. Einige wirken auf den ersten Blick etwas lustig und skurril, meist steckt dahinter aber eine ernste Thematik. Wir haben euch einige Aktions- und Thementage im Februar vorgestellt und deren Hintergrund erläutert.

Schneemann, Winter, Glücklich, Im Freien, Karotte

1. Februar: Ändere dein Passwort Tag

Am 1. Februar ist der nationale Ändere dein Passwort Tag. Dieser Tag macht darauf aufmerksam, dass ein sicheres Passwort sehr wichtig ist und dasselbe Passwort nicht für verschiedene Anbieter genutzt und regelmäßig geändert werden sollte. Entstanden ist dieser Tag nach einem Hackerangriff auf die Datenbank des US-amerikanischen Onlineshops Zappos. Ungefähr 24 Millionen Nutzerkonten mussten zurückgesetzt werden. Dieser Vorfall beweist, wie wichtig ein sicheres und einmaliges Passwort ist.

 

12. Februar: Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten

Der internationale Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten auch Red Hand Day genannt, widmet sich Kindern die zum Kampf gezwungen oder sich aufgrund finanzieller Nöte der Familie zum Kampf melden. Kindersoldaten werden enormer Gewalt ausgesetzt. Schätzungsweise gibt es über 250 000 Kinder, die in bewaffnete Auseinandersetzungen involviert sind. Diese Kinder müssen morden, und beim Morden zusehen, werden ausgebeutet, verletzt und getötet.

Die Red Hand Day Organisation sammelt seit mehr als 15 Jahren jedes Jahr rote Handabdrücke und ruft dazu auf, auf Social Media unter dem Hashtag #redhandday ein Bild von seinem roten Handabdruck zu posten. Mit dem Ziel auf die Thematik aufmerksam zu machen und ihre Forderungen zum Schutz der Kinder durchzusetzen.

 

14. Februar: Valentinstag

Am Valentinstag ist eine kleine Aufmerksamkeit für den Partner oder die Partnerin, ein kleiner Tagesausflug und ein romantisches Essen zu zweit keine Seltenheit, sondern ein typischer Brauch. Zurückzuführen ist dieser Tag auf den heiligen Valentin, der Paaren Blumen aus seinem Garten schenkte und (je nach Sage auch unerlaubte) Trauungen durchführte, die nach einigen Sagen immer unter einem guten Stern standen.

Dem Partner oder der Partnerin eine Freude am Valentinstag zu bereiten ist schon sehr lange üblich. Allerdings gewann der Valentinstag erst nach dem zweiten Weltkrieg in Deutschland an Bedeutung.

Rose, Grafik, Blume, Deko, Dekorativ, Floral, Blüte

26. Februar: Tag der Schwertschlucker

Am 23. Februar wird die hohe Kunst des Schwertschluckens mit einem Aktionstag beehrt. Bei diesem Handwerk handelt es sich nicht, wie bei vielen anderen Zauberkunststücke, um einen Trick. Tatsächlich schieben die Schwertschlucker*innen das Schwert durch den Rachen bis in den Magenraum. Der dabei entstehende Brechreiz muss von den Künstlern unterdrückt werden. Kein Wunder, dass nur etwa 1000 Menschen diese Kunst beherrschen.

 

Katana, Samurai Schwert, Samurai, Schwert, Japan, Ninja

Wir wünschen euch einen großartigen Februar.

Eure Schülerzeitung

 

Autor: Hannah

Quellen:

Klaus Lorbeer: Computerwelt: https://computerwelt.at/news/am-1-februar-ist-aendere-dein-passwort-tag/

Lisa Rehkugler: Dr. Datenschutz: https://www.dr-datenschutz.de/aendere-dein-passwort-tag/

A. Hachmann: Red Hand Day: https://www.redhandday.org/de/

Magdalene Nienhoff: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung:https://www.bmz.de/de/service/termine/2021/februar/jahrestag20210212_kindersoldaten.html

Patricia Tomamichel: Unicef:https://www.unicef.ch/de/ueber-unicef/aktuell/news/2015-02-12/internationaler-tag-gegen-den-einsatz-von-kindersoldaten

GF Onur Öneren: dtd:https://dertagdes.de/jahrestag/tag-der-schwertschlucker/

Herr Michael Birkner: Vivat:https://cms.vivat.de/themenwelten/lebenskreis/valentinstag/index.html

Bildquellen: pixabay.com

Selbstbestimmt leben und handeln: Sterbehilfe

 

Triggerwarnung! Falls euch das Thema aus verschiedenen Gründen unangenehm sei sollte und ihr nichts darüber lesen wollt, solltet ihr diesen Artikel meiden. Es werden Themen wie Selbstmord und Sterbehilfe angesprochen


In einem unserer letzten Artikel ging es um die Arbeit von Hospizen. Aber was ist, wenn die Schmerzen zu stark werden? Wenn man es auf psychischer und physischer Ebene nicht mehr aushält. Gibt es einen Weg um dieses Leiden zu beenden? Ja, den gibt es. Die sogenannte Euthanasie oder auch Sterbehilfe genannt, ist allerdings in vielen Ländern nicht legal und sorgt schon seit Jahren für Diskussionen und moralische Konflikte. Angestoßen durch den Ethikunterricht, habe ich mich näher mit diesem Thema beschäftigt und möchte euch daran teilhaben lassen.


Das Wort Euthanasie kommt aus dem griechischen und bedeutet so viel wie „Schöner Tod“. Wird es ethisch, medizinisch oder politisch gebraucht, versteht man darunter die Sterbehilfe. Allerdings wird die Bezeichnung „Euthanasie“ in Deutschland weitestgehend vermieden, da dieses Wort früher euphemistisch gebraucht, als Verschleierung für die Krankenmorde im Nationalsozialismus diente.


In Deutschland ist die Sterbehilfe verboten und kann mit einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren maßgeregelt werden. Diese Gesetzeslage umfasst die aktive, die passive und die indirekte Sterbehilfe. Dazu aber später mehr. Anders verhält es sich aber mit der Beihilfe zur Selbsttötung. Diese ist nämlich legal. Der Unterschied besteht darin, dass bei der Beihilfe zur Selbsttötung die betroffene Person den letzten Schritt selbst geht. Man selber war nur Helfer und hat z.B. die Hilfsmittel besorgt, aber halt keinen Tötungsversuch unternommen. Wenn man allerdings die Person auf ihren eigenen Wunsch hin tötet, fällt dies wieder unter die Tötung auf Verlangen und ist somit illegal. Auch bei der Beihilfe zur Selbsttötung kann man sich strafbar machen, wenn ein Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz vorliegt.


Wie oben schon erwähnt wird zwischen der aktiven und der passiven Sterbehilfe unterschieden. Bei der aktiven Sterbehilfe verabreicht man der betroffenen Person Medikamente oder Substanzen die zum Tod führen. Dies kann z.B. eine Überdosis an Schmerz- oder Beruhigungsmitteln sein. Die aktive Sterbehilfe ist eine Tötung auf Verlangen. Als Unterpunkt gibt es noch die indirekte Sterbehilfe. Hier geht es um die Lebensqualitätsverbesserung unter Inkaufnahme der Lebensverkürzung. Das heißt das man Menschen die eh kurz vor dem Tod stehen ihre Lebenszeit verschönert, indem man ihnen ihre Schmerzen nimmt. Allerdings kann es passieren, dass die Medikamente die Lebenszeit noch mehr verkürzen. Bei der passiven Sterbehilfe werden lebensverlängernde Behandlungsmaßnahmen reduziert oder abgebrochen. Man will nicht mehr erreichen, dass der Patient lange unter schlechten Bedingungen lebt, sondern das er in der verbleibenden Zeit noch eine gute Lebendqualität hat. Lebensverlängernde Maßnahmen sind z.B. die künstliche Ernährung, Beatmungsgeräte, die Hydrierung oder auch das Koma.


Ein Fall von aktiver Sterbehilfe ist der von Bob Dent. Der 66-jährige Australier war weltweit der Erste, der sein Leben durch legale aktive Sterbehilfe beendete. Er war an Prostatakrebs erkrankt und nahm ein tödliches Präparat ein. Nach der Einnahme verlas er einen Brief mit den Worten: „Wenn Sie der freiwilligen Sterbehilfe nicht zustimmen, dann machen Sie keinen Gebrauch von ihr, aber bestreiten Sie nicht mein Recht, sie zu nutzen.“


Wie denkt die Kirche darüber?
Das fünfte Gebot der Bibel fordert: „Du sollst nicht töten.“ Aus diesem Grund lehnen die Römisch-katholische Kirche und die evangelische Kirche die aktive Sterbehilfe ab. Die Römisch- katholische Kirche sieht das Herbeiführen des Todes als einen Angriff gegen den Schöpfer und die Menschenwürde. Außerdem verweisen sie auf die Konsequenzen. So könnte es z.B. zu einem „Vertrauensverlust gegenüber dem medizinischen Pflegepersonal, alles zur möglichen Heilung tun zu wollen“ führen. Sie betont zudem die Notwendigkeit, den Kranken und behinderten Menschen eine besondere Beachtung zu schenken. Anders verhält es sich mit der passiven Sterbehilfe. Diese kann unter Umständen erlaubt sein, wenn man jedoch nicht die normalen Hilfen unterlässt, die man einem Kranken in solchen Fällen schuldet. Man soll zudem in den Augen der Römisch-katholischen Kirche nicht nur auf den Körper sondern auch auf den Geist achten. Wenn dieser nicht mehr richtig vorhanden ist, muss man das respektieren und den Kranken gehen lassen. Bei der evangelischen Kirche sieht es ähnlich aus. Auch sie lehnt die aktive Sterbehilfe ab und fordert, dass die Hospizbewegung stärker zur Geltung gebracht und die Ausstattung von Krankenhäusern verbessert wird. Der Wunsch getötet zu werden oder sich selbst zu töten sollte gar nicht erst aufkommen. Daher setzen sie auf Sterbebegleitung. Die passive Sterbehilfe ist in ihren Augen kein Verbrechen. Da es nach der Auffassung der christlichen Ethik keine Verpflichtung des Menschen zur Lebensverlängerung um jeden Preis gibt und auch kein ethisches Gebot, die therapeutischen Möglichkeiten der Medizin bis zum Letzten auszuschöpfen. Man soll den Tod zulassen, wenn seine Zeit gekommen ist


Wie ihr seht, ist dieses Thema sehr schwierig und sorgt schon seit Jahren für viele Konflikte. Ob es jemals zu einer Einigung kommen wird, steht noch in den Sternen. Denn es gibt viele pro und contra Argumente. Was ist denn eure Meinung dazu? Schreibt sie uns doch gerne über Insta. 

 

Autor:
Mascha Baller 

Silvester

 

Nicht nur in Deutschland wird zu Silvester gefeiert. Auch in anderen Ländern gibt es einige spannende und verrückte Traditionen. In diesem Artikel wollen wir euch einige davon vorstellen und eine Sache können wir schon im voraus sagen. Die Traditionen sind mindestens so bunt und vielfältig wie die Länder selbst.

 

Schottland:

Wer groß, männlich und mit schwarzen Haaren ausgestattet ist, hat zu Hogmanay,so nennen die Schotten ihr drei Tage dauerndes Silvesterfest, das große Los gezogen. Denn es soll den Bewohnern eines Hauses besonders viel Glück bringen, wenn ein Mann mit den oben beschriebenen Eigenschaften als erstes über ihre Türschwelle tritt. Dieser sollte jedoch auch ein Glas Whisky, ein Stück Kohle, ein Früchtebrot sowie Salz mit sich führen. Der erste Besucher bekommt von allen weiblichen Bewohnern einen Kuss. 

 

China:

Mindestens genauso prächtig wird Silvester in China gefeiert. Hier geht das Neujahrsfest, welches sich nach dem Mondkalender richtet, sogar über ganze 15 Tage. In dieser Zeit kann es passieren, dass man Mandarinen auf Gewässern schwimmen sieht. Frauen ohne Partner schreiben auf diese den Namen ihres Liebhabers und hoffen, dass dadurch heiratswillige Männer angelockt werden. Außerdem soll es Glück bringen, zu Silvester kurz vor Mitternacht alle Fenster und Türen zu öffnen, damit das Glück ungehindert fließen kann. Damit dieses auch im Haus bleibt, herrscht zu Neujahr ein Putzverbot.

 

Deutschland:

Neben den bekannteren Traditionen wie z.B. dem Bleigießen oder dem Essen von Linsen, gibt es auch einige, die uns neu waren. Wusstet ihr, dass man zwischen Weihnachten und Silvester keine Wäsche waschen sollte? Ist dies jedoch unvermeidlich, darf die Wäsche nicht draußen aufgehangen werden. Dies besagt ein abergläubisches Ritual. Zudem soll es Glück bringen, wenn man die Schuppe eines Karpfen im Geldbeutel trägt.

 

Spanien:

In Spanien isst man zwölf Weintrauben. Zu jedem Glockenschlag um Mitternacht eine. Maßgebend sind hier allerdings die Glockenschläge der Rathausuhr in Madrid. Diese erklingen in einem Abstand von drei Sekunden, so das der Countdown schon 36 Sekunden vor Mitternacht beginnt. Bei jeder Weintraube darf man sich etwas wünschen. Verschluckt oder verzählt man sich aber, bringt das Unglück.

 

Bulgarien:

In Bulgarien geht es etwas härter zu. Hier laufen Kinder von Haus zu Haus und schlagen die Bewohner mit dem „Surwatschke“ auf den Rücken. Dies ist ein geschmückter Ast vom Kornelkirschbaum. Die Schläge sollen Gesundheit und Reichtum bringen. Im Gegenzug erhalten die Kinder kleine Geschenke.   

 

Kanntet ihr ein paar der Traditionen schon vorher? Wir waren über diese Vielfältigkeit sehr überrascht. Es gibt noch so viele andere tolle und interessante Traditionen, die wir euch leider nicht vorstellen konnten, da wir sonst ewig gebraucht hätten. Das diesjährige Silvester wird anders als alle vorherigen, da eignet es sich doch perfekt, um mal andere Traditionen auszuprobieren.

Wir wünschen euch einen Guten Rutsch:)

Eure Elli-Line

 

 

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