Am 24.01.18 sind wir (die Klasse 7F1) nach Erfurt in den Jump Park gegangen. 8:50 Uhr haben wir uns am Bahnhof in Eisenach getroffen und sind mit dem Zug nach Erfurt gefahren.
 
 
 
 
Im Jump Park angekommen, bekamen wir an der Anmeldung extra Socken und danach duften wir uns umziehen. Nach einer kurzen Belehrung konnten wir dann endlich loslegen. Viele Trampoline, Hindernisse, ein großes Luftkissen und noch vieles mehr haben den Tag zu einem besonderen Erlebnis gemacht. 90 Minuten später war das Hüpfvergnügen leider schon zu Ende.
 
Wir hatten dann noch eine Stunde Freizeit in der Stadt, was sehr unterhaltsam sehr. 15:45 Uhr sind wir wieder mit dem Zug nach Eisenach gefahren. Es war ein aufregender und lustiger Tag, der uns allen in Erinnerung bleiben wird.
 
F. Schrön (Klasse 7F1)
 Am 31. Januar 2018 haben wir das Schloss Friedenstein in Gotha besichtigt.
Zwei nette Damen empfingen uns im Innenhof.
Nun wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Während die eine Gruppe einen Rundgang
durch das Schloss bekam, ging die andere ins Eckhoftheater.
Beginnen wir mit dem Schlossrundgang.
Zuerst schritten wir eine elegante, gemütliche Treppe hinauf.
Danach bekamen erstmal alle riesige Filzpantoffeln.
Jetzt rutschten wir über das Parkett durch die Gänge.
 

Wir schlitterten weiter durch viele kleine Räume.
Am Ende des unendlichen Ganges befand sich eine Fake- Tür.
Das Schloss hatte jedoch noch mehr Trick auf Lager.
Zum Beispiel eine geheime Kammer oder ein Abhörrohr im Boden.
Der Grund für die vielen Räume waren wahrscheinlich die 18 Kinder des Herzogs.
Von  welchen jedoch nur neun überlebten.
Dieser Herzog war nicht dumm, denn er wusste, wie er seine Kinder beschäftigen konnte.
Alle samt hatten einen strengen Stundenplan erhalten.
Diese Herzogskinder hatten alles andere außer Freizeit.
Auf dem Programm stand lernen, lernen, lernen und gerade mal eine Stunde Freizeit pro Trag.
Diesem Herzog können wir auch die Schulpflicht verdanken.
Außerdem ist das Schloss prächtig verziert, es gibt viele Portraits und Deckengemälde.
 

Nun zum Eckhoftheater.
Das Theater war zur damaligen Zeit sehr modern,
 denn es hatte eine „3D - Bühne“ und im wahrsten Sinne des Wortes Rampenlicht.
Außerdem konnte man das Bühnenbild verändern.
 

Zum Schluss durften wir auch etwas kleines auf der Bühne vorführen.
Unser Ausflug ins Schloss Friedenstein hat viel Spaß gemacht und war sehr interessant.
 
 
Carolina Röth & Jil Nowatzky (Klasse 7F1)
 
Die Cornelsen Clevery Abi-App bereitet Schüler individuell und flexibel durch prüfungsrelevante Themen auf das Abitur vor und steht für adaptives Lernen.
Die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs A19 vom Elisabeth-Gymnasium können als Pilotprojekt alle Module in Mathe; Englisch und Französisch kostenlos nutzen. Am Ende des Jahres erfolgt eine Evaluation der Arbeit mit dieser App.

siehe: www.cornelsen.de/clevery/

 
siehe auch: Video
J. Kl. 03/2018
 
Holocaust- Gedenktag
Erinnern, verstehen, begegnen, gedenken, unter diesem Motto stand der Holocaust-Gedenktag am 27.01.2018.
Über 6 Millionen Juden fielen dem nationalsozialistischen Regime zum Opfer. Ganze Familien, Kinder, Frauen und Männer mussten ihr Leben lassen durch die Rassenideologie der Nazis. In Vernichtungs- und Arbeitslagern wurde ihnen die Menschenwürde entzogen, nur weil sie einem bestimmten Glauben angehörten. Ein Grab bleibt von ihnen nicht, doch das Bewusstsein des Erinnerns. Auch eine Gruppe Schüler unseres Gymnasiums und Frau Arnold erinnerten  an die jüdischen Opfer in Erfurt. Ab 13 Uhr hielten wir eine Gedenkveranstaltung auf dem Willy-Brandt Platz ab. Wir lasen die Namen der verstorbenen Erfurter Jüdinnen und Juden vor, an dem Ort, an dem sie vor circa 80 Jahren deportiert wurden. Anschließend hatten wir ein Zeitzeugengespräch im Erinnerungsort Topf & Söhne. Überlebende der Lager berichteten von ihren Erlebnissen im Lager, von ihrer Deportation, von Höllenqualen denen sie begegneten. Sie erzählten von der Solidarität unter den Häftlingen, wie mit ihnen umgegangen wurde, wo und wie sie hausten. Die ehemaligen Häftlinge referierten von der Schrecklichkeit, dem Tod jeden Tag zu begegnen und trotz allem Lebenskraft zu entwickeln. Für uns war es eindrucksvoll, beängstigend aber auch motivierend zugleich sich gegen Rassismus und Ausgrenzung zu positionieren. Doch die Zeitzeugen mahnten uns auch, als Gesellschaft zusammen zu stehen und für die Freiheit und den Frieden zu kämpfen, mit Worten statt mit Waffen. 
 
Mit zu verarbeitenden Impressionen stiegen wir in den Zug nach Eisenach. 
Am Montag den 29.1. 2018 fand, wie bereits schon im Vorjahr, für Schüler und Lehrer des Elisabeth Gymnasiums Eisenach eine Gedenkveranstaltung  statt. Diese wurde von Schülern der 9. Klasse organisiert und durchgeführt.  Sie gedachten in einer Schweigeminute der Opfer des Holocaust. Während der Zeit wurden mehr als 6 Millionen Juden verfolgt und umgebracht:  in "Todesfabriken" weit im Osten, in Lagern in Deutschland und von "Einsatzgruppen" hinter der Front. Am 27. 01. 2018, genau vor 73 Jahren, wurde das Konzentrationslager Auschwitz in Polen befreit. Es ist  die Stätte, die die meisten Opfer forderte. Männer, Frauen, Kinder, Greise vor allem jüdischen Glaubens wurden aus ganz Europa hierher verschleppt um dann getötet zu werden. Auschwitz steht für den Rassenwahn der Nazis und ihr systematisches Ausrotten nicht tolerierter Menschen. Im Zusammenhang mit dieser Thematik besuchten alle  Klassen der Jahrgangsstufe 9 im Dezember 2017 die Gedenkstätte Buchenwald bei Weimar. Die Klassen verbrachten dort einen ganzen Tag und hatten die Möglichkeit dieses Lager näher kennenzulernen, sie erfuhren von den allgemeinen Grausamkeiten, aber auch einzelnen Schicksalen, die die Schüler sehr betroffen machten. Jeder nahm seine Eindrücke mit zurück und einige davon haben sie in Bildern und Texten versucht auszudrücken. In der Gedenkveranstaltung wollten die Schüler verdeutlichen, dass wir auch in unserer Zeit Ausgrenzung, Verachtung, Ablehnung und Gewalt erleben, wodurch Zäune in den Köpfen der Menschen oder sogar in der Realität entstehen. Die Schüler forderten dazu auf, dass jeder von uns durch kleine Gesten dafür sorgen kann, dass diese Zäune allmählich abgerissen werden. 
 
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